ARCHIV WORKSHOPS

 

 

DAUMENKINOWERKSTATT
vom 17.9. - 20.11.2016
immer donnerstags von 19-20 Uhr
Unter Anleitung der Grafikdesignerin und Fotografin Alexandra Berg wurden donnerstags in unserer Daumenkinowerkstatt in der Cafeteria des Kunstvereins kleine Hosentaschenkinos gezeichnet und collagiert. Ob abstrakt oder narrativ – Daumenkinos können mit wenigen Strichen große Geschichten erzählen, sie sind Buch und Trickfilm zugleich. Als Inspiration dienten uns die laufenden Ausstellungen.

 

›DIE STIFTE HABEN DAS WORT‹
mit Angelika Dirscherl, in Kooperation mit der Kunstvermittlung des Kurpfälzischen Museums

Mittwoch 5.10.2016 / 18 – 21 Uhr
›Avec les yeux fermés‹
Blindzeichnen nach Geta Brătescu

Mittwoch 12.10.2016 / 18 – 21 Uhr
›So einfach wie möglich‹
Die Linie reduzieren nach Silvia Bächli

Mittwoch 19.10.2016 / 18 – 21 Uhr
›Jeu de formes‹
In Serie collagieren nach Geta Brătescu

Für die Künstlerin Andrea Tippel bedeutete das Medium Zeichnung ›[…], dass man mit der Zeichnerei Sachen machen kann, die sich nicht festlegen müssen. Sachen, die man als Fragen auf das Papier bringen kann.‹ Zeichnen als eine Notwendigkeit, als Selbstbefragung und Dialog mit dem Betrachter – eine Sprache, die ohne Worte auskommt.
Angelehnt an die künstlerische Praxis von Silvia Bächli, Geta Brătescu und Andrea Tippel arbeiteten wir mit Techniken, die für die drei Künstlerinnen eine wichtige Rolle spielen. Zufall und Spiel, das Experiment mit den Materialien Papier, Tusche, Stift, Pappe sowie das Verhältnis von Wort und Bild standen dabei im Vordergrund.

 

13.11.2016 / 15 – 18 Uhr
›STRICHE SPAZIEREN FÜHREN ‹
mit Angelika Dirscherl
in Kooperation mit der Kunstvermittlung des Kurpfälzischen Museums

Zum Wochenende der Graphik boten der Heidelberger
Kunstverein und das Kurpfälzische Museum für Jugendliche und Erwachsene einen Workshop an: Unter dem Titel ›Striche spazieren führen‹ ließen wir uns von ausgewählten Kunstwerken im Kunstverein und von Zeichnungen aus dem Grafikdepot des Museums inspirieren und experimentierten im Anschluss daran gemeinsam in der Malstube des Kurpfälzischen Museums mit dem Medium Zeichnung.

 

23.7.2016 / 10-18 Uhr
›Visuelles Erzählen‹ mit SCHMOTT

In der Ausstellung ›with / against the flow‹ setzten sich Viktoria Binschtok und Michael Schäfer künstlerisch mit den Funktionsweisen und Rezeptionstrukturen von Bildern der Massenmedien auseinander.
Der Workshop ›Visuelles Erzählen‹ des Künstler-Duos
SCHMOTT knüpfte an ein kritisches Verständnis medialer
Bilder an: Die Teilnehmer wurden selbst zu Bildproduzenten und erarbeiten Methoden, mit denen sich im Medium Fotografie narrative Kontexte generieren ließen.
www.schmott.co

 

11.3.2016
›Ich und mein Künstler‹
Workshop für Kinder und Jugendliche mit den Kunstvermittlerinnen Lena Staab und Meike Wolfschlag
Was ist ein Künstler? Welcher Künstler wäre ich gern? Wie sieht meine Arbeit aus, wenn ich Kunst mache? Wie würde ich als Künstler sprechen, laufen, zeichnen, mich kleiden? Habe ich vielleicht sogar ein künstlerisches Vorbild? Und wenn ja, gibt es einen realen Künstler, auf den ich mich beziehe oder möchte ich einen Künstler erfinden? Diesen Fragen stellten wir uns in einem vierstündigen Workshop mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 – 12 Jahren.
Zunächst untersuchten wir verschiedene künstlerische Haltungen und diskutierten diese. Dann beschäftigten wir uns näher mit İz Öztat, die in der Ausstellung ›Land ohne Land‹ eine Verbindung zu der verstorbenen Künstlerin Zişan aufgebaut hatte. Schließlich entwickelten wir Strategien, uns selbst als Künstler zu inszenieren: Wir stellten Bezug zu fiktiven oder realen Künstlern her und setzten diese in den Medien Zeichnung, Skulptur oder Rollenspiel um.

 

10.12.2015
Workshop Lichtobjekte
Auch diesen Winter nutzten wir die Stimmung der Adventszeit, um in angenehmer Atmosphäre kreativ zu werden. ›Ships Passing in the Night‹ ist ein Werkzyklus, in dem die Schweizer Künstlerin Elisabeth Zwimpfer die Geschichten von Flüchtlingen in Zeichnungen und Collagen aus Transparentpapier übersetzte, die u.a. in Leuchtkästen präsentiert wurden. Inspiriert durch diese Arbeit und frei nach dem Prinzip des Upcycling wurden Alltagsmaterialien verwendet, um eigene Lichtobjekte zu gestalten. Der Glühwein stand warm und das Gebäck bereit.
– Die Veranstaltung war Teil des Lebendigen Adventskalenders der ›Transition Town Heidelberg‹

 

 

9.-11.10.2015
›Visuelles Erzählen – Wie eine Publikation entsteht‹
mit SCHMOTT

Wie kann man mit Bildern Geschichten erzählen?
Der Workshop für 10 bis 15 Personen aller Altersgruppen vermittelt den Teilnehmern Methoden, wie mit dem Medium der Fotografie narrative Kontexte generiert werden können. Als Arbeitsmittel kommen Kamera, Computer, Pinnwand, Drucker und Kopierer zum Einsatz.

Michael Ott und Mathias Schmitt, besser bekannt als SCHMOTT, sind ein Fotografenduo aus Weimar und künstlerische Mitarbeiter am Lehrstuhl für Grafikdesign der dortigen Bauhaus-Universität. Ihr Arbeitsspektrum reicht von klassischer Fotografie bis hin zu experimentellen Sichtweisen. Sie sind zudem Mitbegründer des Space for Visual Research.
www.schmott.co

 

Dienstag 13.1., 20.1. und 27.1.2015
Making of: Wie eine Ausstellung entsteht

Wie entsteht eigentlich eine Ausstellung und wer entscheidet, wohin welches Bild kommt? Lange bevor die künstlerischen Arbeiten im Ausstellungsraum zu sehen sind, werden Pläne geschmiedet und wieder verworfen, Skizzen und Modelle angefertigt, technische Experimente ausgeführt. Die Vorbereitung einer Schau dauert mindestens ein, gelegentlich auch zwei oder mehr Jahre. Im Heidelberger Kunstverein kann man im Januar hinter die Kulissen blicken.
An drei Abenden werden Sie im Gespräch mit der Direktorin des Kunstvereins, Künstlern und dem technischen Team erfahren, wie die Exponate entstehen, warum sie ausgewählt wurden und wieso sie genau so präsentiert werden. Die Plaudereien aus dem Nähkästchen kuratorischer Praxis machen nicht nur die verschiedenen Abläufe der Ausstellungsvorbereitung transparent: Sie lernen darüber hinaus beispielhaft künstlerische und kuratorische Arbeits- und Ausdrucksweisen kennen, die Ihnen bei kommenden Ausstellungsbesuchen das Verständnis der Kunstwerke im Ausstellungskontext erleichtern werden.

Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen dem Heidelberger Kunstverein und der Volkshochschule Heidelberg.

 

 

Mittwoch 14.1., 21.1. und 28.1.2015
Unterwegs - Kreative Reisedokumentation

Wer kennt es nicht: Im Urlaub werden 10.000 Fotos von Strand, Pool und Reisebegleitern geschossen und nach zwei Jahren sind sie auf der Festplatte verschollen und längst vergessen. Es ist gang und gäbe, die eigene Reise fotografisch zu dokumentieren, aber was wird geknipst und was passiert danach mit den Bildern?
Anlässlich der Ausstellung „Fremd bin ich eingezogen ...“ werden künstlerische Strategien vorgestellt, die auf Reisen und danach angewendet werden können, um dem Erlebten eine Form zu geben. Es werden Anregungen gegeben, wie eine individuelle künstlerische Reisegestaltung sowohl vor als auch nach der Reise aussehen kann. Ein Ausstellungsrundgang bildet die Grundlage für eine theoretische Auseinandersetzung mit Konzepten der Reisedokumentation, eine fototechnische Einführung wird das Handwerkszeug vermitteln, und Praxisphasen werden Gelegenheit bieten, mit unterschiedlichen Medien (wie Sprache, Fotografien und Collagetechniken) erste Ideen künstlerisch umzusetzen.

 


Kollaboration Kunst*Vermittlung

ein interdisziplinares Seminar zur Kunst und Kunstvermittlung

Wo liegen die Grenzen zwischen Kunst und Kunstvermittlung? Wann ist Kunst vermittelnd oder Vermittlung Kunst? WER vermittelt eigentlich WAS oder WAS vermittelt WER?

Ausgehend von dem experimentellen Seminar „Kollaboration – ein interdisziplinäres Projekt zu Kunst und Kunstvermittlung“ im Oktober und November 2014 beschäftigten sich Kunststudent*Innen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und Kunstpädagogikstudent*Innen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit diesen Fragestellungen. Das Seminar fand in Kollaboration mit der der AG zeitgenössischen künstlerische Lehre (AGzkL Leipzig), der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und dem Heidelberger Kunstverein statt und wurde von Anna Lebedeva (HGB Leipzig) und Lena Staab (PH Heidelberg) initiiert, geplant und durchgeführt.

Während der ersten Blockveranstaltung in Leipzig wurden zunächst Konzepte von Kunst*Vermittlung mit dem Blickpunkt auf transformative Prozesse diskutiert und das Museum als Lehr- und Lernort untersucht. Hieraus erwuchs die Idee während des zweiten Teils des Seminars einen temporären Denk-, Lern- und Handlungsraum im Heidelberger Kunstverein entstehen zu lassen.
Diese Form selbstorganisierter Lehre wurde vom 21.-25.11.14 in Workshops, Lecture-Performances, Vorträgen und eigenen künstlerischen Arbeiten in der Cafeteria des Heidelberger Kunstvereins erprobt und mit den Teilnehmenden diskutiert. Dabei wurde nicht nur Vermittlung als inhärentes Merkmal künstlerischer Prozesse/Produkte offen gelegt, sondern auch Fragen der Selbstermächtigung in hierarchischer Wissensbildung hinterfragt.
Wer spricht? Und wie wollen wir Leben und Lernen? Fragen der emanzipatorischen Bildung verstehen sich hier als künstlerische Praxis.

Mehr Informationen zur Kollaboration Kunst*Vermittlung finden Sie unter:
www.kollaborationblog.wordpress.com
www.hgb-leipzig.de/agzkl


Kollaboration Kunst*Vermittlung, Installation in der Cafeteria. Foto: Anna Lebedeva

 

PORTRÄTS 24/7

Der dreitägige Workshop wird eine theoretische und handlungsorientierte Annäherung an Seiichi Furuyas Ausstellung „Wo die Wahrheit liegt“ sein. Der Fokus liegt dabei auf den Porträts im Werk des Fotografen. Mit Porträts sind in diesem Zusammenhang nicht (nur) klassische Brustbilder gemeint, sondern insgesamt Fotografien mit unterschiedlichen Kompositionen, die eine Person in unterschiedlichen „Situationen“ zeigen.
Die Teilnehmer des Workshops werden selbst fotografisch tätig: Sie lernen die Möglichkeiten der Kamera zu nutzen, setzen Licht, Schatten, Reflexionen und Spiegelung als Gestaltungsmittel ein und fertigen so eigene Schwarzweißporträts an.
Bei der Diskussion über die entstandenen Bilder wird es anschließend auch um die Wahl einer geeigneten Präsentationsform gehen, die schließlich in Form einer kleinen Ausstellung in der Cafeteria des Kunstvereins realisiert wird.

Kostenbeitrag: 35 Euro / Mitglieder und Studenten 30 Euro
Unter Leitung von Timo Petersen und Yvonne Vogel
Mitnahme der eigenen Digitalkamera erwünscht
Maximale Teilnehmerzahl 12 Personen
Anmeldung unter hdkv@hdkv.de oder 06221-184086

 

Dienstag 24. Juni, 1. juli und 8. juli
Making of: wie eine ausstellung entsteht

 

Wie entsteht eigentlich eine Ausstellung und wer entscheidet, wohin welches Bild kommt? Lange bevor die künstlerischen Arbeiten im Ausstellungsraum zu sehen sind, werden Pläne geschmiedet und wieder verworfen, Skizzen und Modelle angefertigt, technische Experimente ausgeführt. Die Vorbereitung einer Schau dauert mindestens ein- gelegentlich auch zwei oder mehr Jahre. Im Heidelberger Kunstverein kann man in diesem Sommer hinter die Kulissen blicken.

An drei Abenden werden Sie im Gespräch mit der Direktorin des Kunstvereins, Künstlern und dem technischen Team erfahren, wie die Exponate entstehen, warum sie ausgewählt wurden und wieso sie genau so präsentiert werden. Die Plaudereien aus dem Nähkästchen kuratorischer Praxis machen nicht nur die verschiedenen Abläufe der Ausstellungsvorbereitung transparent: Sie lernen darüber hinaus beispielhaft künstlerische und kuratorische Arbeits- und Ausdrucksweisen kennen, die Ihnen bei kommenden Ausstellungsbesuchen das Verständnis der Kunstwerke im Ausstellungskontext erleichtern werden.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Heidelberger Kunstverein und der Volkshochschule Heidelberg.

 

 

Samstag 29.3 / 14 - 17 Uhr
Farbenglühen: Zeichen setzen - farbe bekennen

Workshop für Jugendliche und Erwachsene
mit Angelika Dirscherl und Diana Frasek

Das perfekte Intro zum Wochenende: An die FARB-Bar treten und Farbcocktails mixen! Die Ausstellung "Was wir zeigen wollen" bietet vielfältige Positionen der zeitgenössischen Malerei, von denen man sich zu eigenen Farbversuchen verführen lassen kann: malen, schmieren, tüpfeln, tröpfeln, schneiden, kleben, schichten, schütten. Wir bieten Rezepte für "konstruktiv" "collagenartig"oder "kunterbunt"- mit den bereitgestellten Ingredenzien ausprobieren und auf geht´s: FARBENGLÜHEN.

- Anmeldung bis zum 18.3. unter hdkv@hdkv.de oder 06221 -184086
-ab 14 Jahren offen für alle Altersstufen
- Kosten: 5 Euro

 

 

 

Fr-Sa 24.-25.1.
Spy-Exercises

Workshop mit Ute Waldhausen

Wie bereiten sich Agenten eigentlich auf die Arbeit vor? Was könnte eine künstlerische Praxis mit dem Bewahren oder Aufspüren von Geheimnissen zu tun haben? Im Workshop >Spy-Exercises< werden anhand von aktuellen und historischen Agentengeschichten mentale und körperliche Vorgänge überprüft, erfunden und nachempfunden. Ziel ist es, sich mit Hilfe von Übungen und Spielen einen Weg durch private, öffentliche und persönliche Situationen zu bahnen und einen eigenen Ausdruck zu finden. Dabei sollen insbesondere ortsbezogene Geschichten, Mythen und Geheimnisse der Stadt Heidelberg untersucht und einbezogen werden. Individuelle Fähigkeiten, die wir zum Erkenntnisgewinn und zur Informationsbeschaffung benötigen, werden wir weiter entwickeln und anwenden lernen. Wir beobachten mit Augen, Ohren, Haut und Nase; entscheiden was wo getan werden muss, auf was wir uns vorbereiten sowie ob und in welcher Form diese Erfahrung weitergegeben werden sollte.

- Anmeldung bis zum 14.1. unter hdkv@hdkv.de
- Fr 17 - 20 Uhr, Kennenlernen und Einführung
- Sa 10 -18 Uhr, Übungen im Kunstverein und Umgebung - Beitrag: Mitglieder 5 Euro, Nicht-Mitglieder 10 Euro
- Die >Spy-Exercises< richten sich an alle Altersgruppen ab 14 Jahren. Der Workshop findet ab einer Gruppe von sechs Personen statt.

Fr-Sa 17.-18.1.
Viel Rauch um Kohle

Workshop für Kinder und Jugendliche mit Sonja Schubert

Die Ausstellung >With Your Hands Black< der Künstlerin Ulrike Mohr verbindet Kunst und Naturwissenschaft. Gemeinsam entdecken wir die Ausstellung und nehmen die Fährte der Künstlerin auf. Dazu werden wir zusammen experimentieren und für den Bau unseres eigenen Wasserfilters zunächst selbst Holzkohle herstellen. Aus Flaschen basteln wir einen Filter und reinigen aus dem Neckar entnommenes Wasser. Doch Holzkohle kann man noch für etwas anderes verwenden. Habt Ihr schon eine Idee? Bitte bringt Euch etwas zu essen und zu trinken mit. Der Workshop findet größtenteils in den Ausstellungsräumen des Heidelberger Kunstvereins statt und wird in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg angeboten.

- Anmeldung bis 14.1. unter hdkv@hdkv.de oder telefonisch unter 06221 - 184086
- Fr 16 -18 Uhr, Sa 12 -16 Uhr
- Beitrag: 5 Euro, für Kinder von Mitgliedern ist die Teilnahme kostenlos
->Viel Rauch um Kohle< richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 12 Jahren. Am Workshop können maximal 10 Personen teilnehmen.


Fernsehmeditation
Workshop mit Boris Hießerer und Sarah Schönfeld


Ausgehend von Sarah Schönfelds Fotoserie >All you can feel< bieten das Alter Ego der Künstlerin Ancelle Beauchamp und der Medienschamane Boris Hießerer die Teilnahme an einem technologischen Realitätsexperiment an: Der Gebrauch von Licht, Farbe und Ton, der Einsatz von Frequenzen im Gehirnwellenbereich und deren unaufhörliche Verfremdung und Transformation, bilden die Grundlage der gemeinsamen Fernsehmeditation. Plötzlich kann der Fernseher als Sender spiritueller Erfahrung dienen!

- Teilnahme kostenlos

Der Videojockey, Medien- und Konzeptkünstler Boris Hießerer alias Eden 123 ist Begründer der Heidelberger Pyromania Arts Foundation. 1988 eröffnete er den ersten offiziellen Acid-House Club New Yorks. Im folgenden Jahr wurde sein Film >Sigilization 8-23< auf der Thelemathic Conference, an der Universität von Oxford zum Video des Jahres gekürt. Im Rahmen der Dokumenta IX war Hießerer 1992 als Moderator und VJ bei >Van Gogh TV: Piazza Virtuale< aktiv, dem ersten interaktiven und live gesendeten TVProgramm Europas.

Sarah Schönfeld studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin und war Meisterschülerin von Lothar Baumgarten. Sie erhielt zahlreiche Stipendien, wie etwa von der Villa Aurora, Los Angeles und der Stiftung Kunstfonds in Bonn. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der Hamburger Kunsthalle und im Instituto Cultural Itaú in Brasilien ausgestellt. Schönfeld lebt und arbeitet in Berlin.

 

fr-SA 10.-11.5.
ich packe meinen koffer...


Workshop für Kinder mit Kerstin Backes

"Ich packe meinen Koffer..." und packe für den Workshop im Heidelberger Kunstverein 5 Lieblingsgegenstände ein. In der Ausstellung "Right Brain Problems" untersuchen wir die Anfänge von Performance-Kunst und ihre zeitgenössischen Formen: Wie arbeiten Stuart Sherman und die anderen Künstler der Ausstellung mit Schauspiel, Improvisation und Alltagssituation?
Dann gehen wir auf eine künstlerische Reise, bei der wir unsere persönlichen Gegenstände zum Leben erwecken und selbst Aufführungen entwickeln.
Hierbei darf ein Publikum nicht fehlen! Und wo findet man schon bessere Zuschauer als in der Heidelberger Innenstadt?!
Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit der PH Heidelberg statt.


- Anmeldung bis 8.5.
- Fr 16-18 Uhr, Sa 12-16 Uhr
- Alter 9-12
- Kostenlose Teilnahme

 

SA-SO 16.2.-17.2.
Soundtrack zur Ausstellung "Wir bleiben bis 1000 Uhr"


Sound-Workshop von Benedikt Neumann
mit Jan Bünnig und Georg Schönbohm

Gemeinsam mit dem Künstler Jan Bünnig entdecken wir die Ausstellung "Wir bleiben bis 1000 Uhr". Wie hart, wie leicht, wie schwer, wie leicht, fest oder flüssig sind die Materialien seiner künstlerischen Arbeiten? Wir experimentieren selber mit den verschiedenen Werkstoffen: Welche Klänge, Geräusche und Statements können wir aus ihnen herausholen? Welche Sounds machen Baumrinde oder Ton? Was ist der passende Beat zu Form und Materie? Wir gestalten eine neue klangliche Dimension für die Ausstellung und erstellen einen Soundtrack. Dieser wird als Audioguide die weiteren Besucher im Heidelberger Kunstverein begleiten und ihnen neue Zugänge und Perspektiven auf die Werke Jan Bünnigs ermöglichen.
Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit der PH Heidelberg statt.


- Anmeldung bis 15.2
- Sa 14-18 Uhr, So 11-16 Uhr
- Teilnehmer max. 12
- Alter 12-16
- Kostenlose Teilnahme

 

FR-SA 22.3.-23.3.

Körper formen: In Bewegung


Tanzworkshop für Jugendliche mit der Choreografin und Kulturwissenschaftlerin Anna Till

In dem Workshop ist unser Körper das Material, mit dem wir verschiedene Formen und Formationen kreieren. Ausgehend von Tanz geht es darum, den eigenen Körper im Verhältnis zum Raum und zu anderen Körpern zu platzieren und zu bewegen. Das werden wir in der Gruppe, zu zweit oder alleine ausprobieren: Wie bewegt sich ein Haufen mit 10 Beinen und Armen fort? Welche Figuren kann ich mit den Gliedmaßen meines Partners bauen? Wie verändert sich die Stimmung im Raum, wenn wir uns nur zitternd und schüttelnd bewegen?

Der Workshop findet in den Ausstellungsräumen des Heidelberger Kunstvereins statt und wird auf die performativen Skulpturen des Künstlers Jan Bünnig Bezug nehmen. Ähnlich wie ein Bildhauer mit seinem Material - beispielsweise Ton oder Holz - umgeht, werden wir den Körper in seiner Vielfalt nutzen, um gemeinsam eine Installation aus Bewegung und ständiger Veränderung zu schaffen.

Der Workshop beginnt jeweils mit einem kurzen Bewegungstraining. Bitte Sportkleidung und Turnschuhe bzw. robuste Socken mitbringen.

- Anmeldung bis 15.3.
- Fr. 15.30-18.30 Uhr, Sa. 11-17 Uhr
- Teilnehmer max. 12
- Alter 12-18
- Kostenlose Teilnahme

 

FR-SO 30.11. - 2.12.

FR-SO 11.1. -13.1.

Wilde Riesen, Grimmige Monster und Drachenvögel
Workshop mit der Kinderbuchillustratorin Stella Dreis

Normalweise kommt die Geschichte zuerst und aus Worten entstehen beim Lesen Bilder. Aber genauso gut kann es umgekehrt sein: Bilder erzählen Geschichten ohne Worte. Nach einer Entdeckungsreise durch die Ausstellung werden wir mit Materialien, Farben und Formen spielen. Alles ist erlaubt und denkbar. Aus dem Spiel entstehen Formen, kleine, große und später riesenhafte Wesen die uns ihre Geschichten erzählen und uns auf ihre Reise mitnehmen. Wir lernen wie sie lachen, weinen oder schreien, wenn sie wütend sind oder wild durch die Welt toben. Wir werden einen Raum voller Fantasiewesen gestalten und sie alle gemeinsam zum Tanzen bringen.

Der Workshop wir an zwei Terminen angeboten, die jeweils unabhängig voneinander stattfinden.
- jeweils maximal 12 Teilnehmer
- ab 5 Jahre
- kostenlose Teilnahme für Kinder und Enkelkinder von Kunstvereinsmitgliedern
- Preis 15 EUR
- jeweils Freitag, 15-18 Uhr, Samstag 11-13.30 Uhr und Sonntag 14-16.30 Uhr

Zur Webseite von Stella Dreis

SA 26.1.2013

Wilde Riesen, Grimmige Monster und Drachenvögel
Workshop mit der Kinderbuchillustratorin Stella Dreis

Ein-Tagesworkshop mit Stella Dreis

- maximal 12 Teilnehmer
- ab 5 Jahre
- kostenlose Teilnahme für Kinder und Enkelkinder von Kunstvereinsmitgliedern
- Preis 5 EUR
- Samstag 14-17 Uhr

 

FR-SA 21.-22.9.

BILDLICHES ERZÄHLEN FÜR ALLE

Legefigurenwerkstatt mit Jan Caspers

 

Das Verständnis der Dinge und Zusammenhänge vertieft sich durch ihre Darstellung. In diesem Sinne dient die handwerkliche Herstellung erzählender Bilder der Entwicklung von einfachen, aber pointierten Geschichten. Der zweitägige Workshop ist eine praktische Einführung in die Herstellung von beweglichen Legefiguren und richtet sich an Jung und Alt gleichermaßen. Mit dieser einfachen, keine Vorkenntnisse erfordernden Technik werden Bilderserien zu freien Themen erarbeitet.

Dabei ermöglicht die Fokussierung auf gelegte und fotografierte Bilder künstlerische Produktionserfahrungen. Eine eigene Geschichte zu entwickeln und gleichzeitig zu bebildern steht im Vordergrund dieses Workshops.

Jan Caspers vermittelt seit 18 Jahren darstellende und erzählende Fertigkeiten. Er arbeitet gemeinsam mit Menschen aller Generationen in Schulen, Büchereien, Galerien und Jugendzentren in Nordirland, Palästina, Deutschland und anderswo. Seit 2002 schafft er gemeinsam mit Anne König und Jan Wenzel gesellschaftskritische Scherenschnitte und Legetrickfilme.

- Anmeldefrist verlängert bis 17.9.
- Freitag 18 - 20 Uhr
- Samstag 10 - 16 Uhr
- Kostenlose Teilnahme für Kunstvereinsmitglieder und ihre Kinder und Enkelkinder
- Normalpreis 15 Euro

 

FR-SO 28.-30.9.

ARTcaching

Schnitzeljagd mit Karin Wörner

In dem dreitägigen Workshop "ARTcaching" beschäftigen wir uns mit der Ausstellung AMATEURISM. Ähnlich wie die Künstler wollen wir etwas Neues, bisher Unentdecktes, aufspüren. Dafür gehen wir auf eine künstlerische Spurensicherung und Schnitzeljagd durch die Straßen und Gassen Heidelbergs - wie bei einem Geocaching. Mit unseren Handy- und Digitalkameras ziehen wir los und sammeln viele interessante Eindrücke. Aus verrückten Funden und Fotos entwickeln wir Heidelberg Stück für Stück neu. Der Workshop für maximal 12 Teilnehmer richtet sich an Jugendliche im Alter von 10-16 Jahren.


- Freitag 28.9. 15-18 Uhr
- Samstag 29.9. 13-17 Uhr
- Sonntag 30.9. 13-17 Uhr
- Kostenlose Teilnahme für Kinder und Enkelkinder von Kunstvereinsmitgliedern
- Normalpreis 10 Euro

 

FR-SO 12.-14.10.

"Experimentieren mit Ton"

mit Clara Clauter und Heike Bollig

Im dreitägigen Workshop "Experimentieren mit Ton" wollen wir zunächst die Ausstellung AMATEURISM entdecken. Die im Kunstverein selbst mit einer Arbeit vertreten ist wird das Wochenende begleiten. Gemeinsam erkunden wir den natürlichen Werkstoff Ton auf spielerische Weise. Hierbei experimentieren, bauen und erschaffen wir uns ganz eigene Objekte. Die entstandenen Werke werden im Anschluss gebrannt und dürfen von Euch mit nach Hause genommen werden. Bitte bringt etwas zu trinken und eine kleine Zwischenmahlzeit mit! Der Workshop für maximal 12 Teilnehmer richtet sich an Kinder im Alter von 6-11 Jahren.


- Freitag 12.10. 16-18 Uhr
- Samstag 13.10. 13-17 Uhr
- Sonntag 14.10. 13-16 Uhr
- Kostenlos für Kinder und Enkelkinder von Kunstvereinsmitgliedern
- Normalpreis 10 Euro

Für sämtliche Anmeldungen wenden Sie sich bitte an uns per E-Mail hdkv@hdkv.de oder rufen Sie uns an unter Tel. 06221 184086.

 

 

 


Seiichi Furuya, Graz 1980 © copyright by Seiichi Furuya. Courtesy of Galerie Thomas Fischer, Berlin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bertold Mathes: "multiple choice-37", 1999, Acryl auf Leinwand

 

 

 

Ute Waldhausen:"Spy Exercises", Videostills

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ulrike Mohr. Workshop im Rahmen der Ausstellung "Landscape of the Mind", 2012, Courtesy Katherine E. Nash Gallery, Minneapolis, USA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weißes Rauschen. Quelle: hasa-labs.org

 

 

 

 

 

 

 

 

Ansicht aus dem Workshop "Ich packe meinen Koffer..." im Rahmen der Ausstellung "Right Brain Problems" mit Kerstin Backes (10.-11.5.2013), Foto: Kerstin Backes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Willi Dorner, "Bodies in Urban Spaces", 2009, Foto: Stefan Kaz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Herstellungsschritte eines Legefigurenbildes

 

 

 

 

Ansicht aus dem Workshop "ARTcaching" im Rahmen der Ausstellung "AMATEURISM" mit Karin Wörner (28-30.9.2012), Foto: Clara Clauter

 

 

 

Heidelberger Kunstverein
Adresse | Heidelberger Kunstverein | Hauptstr. 97 | D-69117 Heidelberg
Postanschrift | Heidelberger Kunstverein | Bauamtsgasse 3 I D-69117 Heidelberg
Tel. | +49 6221 184086  Fax | +49 6221 164162 E-Mail | hdkv@hdkv.de
Öffnungszeiten | Di, Mi, Fr 12-19 Uhr, Do 15-22 Uhr, Sa-So 11-19 Uhr

 

HDKV auf facebook